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Geschrieben von Volker Schmider am Do., 09.05.2019 - 10:42

Wissenswertes über klimaneutrale Verpackungen von DE-PACK

Nachhaltiges Agieren und hohes Engagement im Klimaschutz sorgt für entsprechenden Mehrwert

Bei der Herstellung von Verpackungen werden wertvolle Ressourcen verbraucht und klimaschädliche Gase freigesetzt. Um eine Verpackung mit dem Zusatz bzw. der Bewertung „klimaneutral“ herzustellen, muss man das verbrauchte CO2 an anderer Stelle wieder einsparen. Die globale Treibhausgaskonzentration muss sich vereinfacht gesagt die Waage halten, sie muss ausbalanciert sein, sich gegenseitig neutralisieren – So ist das angestrebte Ziel definiert. „Klimaneutral“ sind also Prozesse und Schutzmaßnahmen, die das Gleichgewicht der Atmosphäre nicht verändern. Man kann auch von einer ausgewogenen Balance zwischen Nehmen und Geben sprechen. Deswegen müssen klimaschädigende Auswirkungen durch Emissionen in Herstellungs- und Produktionsprozessen drastisch reduziert werden. Ein wichtiges Vorhaben und Ziel für den ganzheitlichen Klimaschutz.

Tendenziell interessieren sich auch immer mehr Konsumenten für Klimaschutzaktivitäten eines Unternehmens und die Ökobilanz eines Verpackungsproduktes. Auf Grund dessen darf nachhaltiges Handeln für ein Unternehmen nicht nur ein Marketing-Label darstellen, es müssen nachweisbar konkrete Messergebnisse vorzeigbar sein. Für ein Unternehmen ist es deshalb sinnvoll sich aktiv mit dem Klimawandel und dessen Konsequenzen auseinandersetzen.

Welche atmosphärischen Auswirkungen gibt es?

Die globale Treibhausgaskonzentration auf der Erde ist nahezu überall gleich, da sich das Treibhausgase gleichmäßig in der Atmosphäre ausbreiten. Demnach spielt es keine Rolle an welchem Ort der Erde Emissionen verursacht bzw. unterbunden werden. Einzig der Gesamtgehalt an Treibhausgasen in der Atmosphäre ist für das Ausmaß der globalen Erwärmung entscheidend. Um dies zu entscheidend zu verbessern, können mittels "Klimakompensation" kostengünstig Klimaschutzmaßnahmen umgesetzt werden.

Was versteht man unter Klimaneutralität?

Handlungen und Prozesse können aber durch eine sogenannte Klimakompensation noch „klimaneutral“ gestellt werden, falls bei ihrer Durchführung Treibhausgasfreisetzungen nicht vermeidbar waren. Das bedeutet, durch Klimaschutzmaßnahmen und Klimaprojekte an einem anderen Ort können sie rechnerisch ausgeglichen werden. Grundsätzlich sind alle Klimaschutzmaßnahmen, die den CO2-Fußabdruck von konsumierten Gütern oder Dienstleistungen auf Null reduzieren, geeignet, um Klimaneutralität zu erreichen.

Wie wirken sich Klimaschutzprojekte aus?

Klimaschutzprojekte sind nach internationalen Standards geprüfte und zertifizierte Handlungsmöglichkeiten, deren Aufgabe es ist eine Emissionsvermeidung zu realisieren, die nachweisbar CO2-Treibhausgase einspart. Es bieten sich Projekte zur Gewinnung erneuerbarer Energien oder Aufforstungen bestimmter Gebiete an, die dann einfach durch Zertifikate mitfinanziert werden können. Durch den Verkauf der zertifizierten Emissionsminderungen, kann der Verantwortliche das Projekt effizient durchfinanzieren.

Wie werden Klimakompensationen kontrolliert?

Die Einsparungen durch technische Kompensationen, wird durch unabhängige Institute (TÜV, SGS, PwC u. a.) genaustens kontrolliert. Für die Verifizierung „Klimaneutrales Unternehmen“ wurde ein eigener TÜV-Standard etabliert, der auf den Erfahrungen im Bereich des nationalen und internationalen Klimaschutzes basiert und unabhängige Validierungen durchführt. Die Verifizierung als „Klimaneutrales Unternehmen“ bietet Unternehmen dann eine positive Außendarstellung im Hinblick auf den so wichtigen Klimaschutz und das Verantwortungsbewusstsein.

Wie entstehen klimaneutrale Verpackungen?

Die Umsetzung erfolgt in drei Schritten:

1. Die CO2-Emissionen des Verpackungsprodukts wird ermittelt

2. Realisierung der CO2-Kompensation mittels Unterstützung internationaler Klimaschutzprojekte

3. Die Prozessdarstellung muss transparent und überprüfbar sein

Wenn ein Unternehmen ein Projekt klimaneutral betreiben möchte, sollte zunächst vorhandenes Einsparpotenzial voll ausschöpft werden. Anschließend macht es Sinn, die unvermeidbaren CO2-Emissionen im Herstellungsprozess eines Produktes durch Klimaschutzprojekte auszugleichen. Der Weg zur Klimaneutralität führt in der Regel über drei Stufen:

Analysieren / Reduzieren / Kompensieren

Welche Verpackungen können klimaneutral produziert werden?

Beispielsweise Verpackungen aus Schaumstoff, Wellpappe oder Vollpappe.

Unsere DE-PACK-Experten empfehlen Ihnen

Nachhaltige und ökologisch vorteilhafte Verpackungslösungen, die zugleich umweltfreundlich sind.
Vielfach lassen sich Verpackungsideen entwickeln, die dem Recycling- und Verwertungsanspruch in Sachen Umweltschutz entsprechen.

Welche klimaneutrale Verpackung passt zu Ihrem Produkt?

Über ganzheitliche und klimaneutrale Verpackungen informieren wir Sie hier im Internet.
Oder telefonisch unter: 0 77 21 / 944 66 - 70