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Geschrieben von Frank Pfabigan am Do., 05.10.2017 - 15:31

Wissenswertes über Kunststoffe von DE-PACK

Förmlich gute Ideen-Geber. Zweckdienliche Verpackungsgenies. Kunststoffe gelten als wahre Verwandlungskünstler, weil sie individuelles Verpacken und ein spezifisches Marketing formen!

Kunststoffe, durch Extrusion, Blasformen, Folienblasen, Heißverstemmen und Kalandrieren hergestellt, sind nicht nur sehr anpassungsfähige, sondern auch meist preisgünstige Verpackungen. Die meisten von ihnen sind zudem gut bis sehr gut recyclingfähige Verpackungen (Beispiele aus dem DE-PACK-Angebot: Kunststoffbehälter und Kunststoffpaletten). Vor allem aber gewährleisten Kunststoffe Wesentliches, worauf es beim Verpacken von Gütern und Waren ankommt: Sie sind oft dünnwandig, starr bis flexibel, leicht - standardisiert oder individuell - zu formen, zu verarbeiten, hygienisch, keimfrei, ein guter bis ausgezeichneter Schutz allemal, als Stoßfänger in vielen Fälle bewährt, gegen viele Säuren und Laugen resistent, meist sogar echte Leichtgewichte. Eben jenes meist geringe Gewicht macht sie - neben der enormen Wandlungsfähigkeit zu unzähligen Form- und Typvarianten- auch aus wirtschaftlichen Gründen so beliebt.

Einsatzgebiete von Kunststoff in der Verpackung

Ob industrielle Zwecke (Beispiel: bessere Raumausnutzung durch leichte IBC-Container aus Kunststoff) oder Konsumenten-Lösungen: Kunststoff-Verpackungen nehmen flüssige, pastöse, feste oder trocken riesel- bzw. schüttfähige Güter und Produkte optimal auf. Einige Kunststoffe haben eine besondere Barrierefunktion, um UV-Strahlung, Kälte, Hitze, Sauerstoff, Gase, Fremdgerüche, Schmutz, Öle und Fette, Säuren und Laugen abzuwehren, andere sind zudem strapazier- und / oder dehnfähig; ja Kunststoffe taugen sogar zum Mehrweg-Instrument. Extrudiertes Polystyrol (EPS) nimmt insofern eine Sonderstellung ein, als dass daraus der bekannte Styropor(r)-Schaum entsteht, der besonders als Stoßfänger geeignet ist (siehe: Schaumstoffe).

Kunststoff-Arten

Polyethylen (PE)

... gilt als Spitzenreiter unter den Kunststoffen, weil es leicht zu verarbeiten ist, aber auch hervorragend in die industrielle Produktion integriert werden kann. Vorteil ist, dass PE-Kunststoffe direkt vor Ort ausgeformt werden können. Füllgüter lassen sich vor Ort noch effizienter verpacken und verschließen. Da PE-Kunststoffe auch sehr leicht sind, reduzieren sich damit auch die Kosten für die Beförderung von Gütern und Waren. Folien, Flaschen, Hohlkörper sowie Verbundmaterialien sind oft aus PE hergestellt (in Verbundmaterialien ist PE die Siegel-Schicht). PE ist dehnbar, unter Kälteeinwirkung fest, gegenüber vielen Säuren, Laugen und öligen Substanzen widerstandsfähig, doch vergleichsweise weniger fest, hart und starr als andere Kunststoffe. PE mit geringer Dichte (LDPE) ist ein zäher, dehnfähiger und weitgehend flexibler Kunststoff, der auch zu dünnwandigen Folien (einem wichtigen Hauptprodukt aus Polyethylen) taugt, da die Folien transparent bleiben und das Licht durchlassen. PE mit hoher Dichte (HDPE) bildet dagegen eine bessere Barriere gegenüber Gasen und Chemikalien, selbst gegenüber erhöhten Temperaturen. Die hohe Dichte macht das HDPE robuster, aber weniger flexibel.
Beispiele aus dem DE-PACK-Angebot sind Geräteverpackungen aus Polyethylenschaum. Das vollständige Sortiment sehen Sie hier.

Polypropylen (PP) ...

... ähnelt in der chemischen Struktur dem Polyethylen, ist jedoch härter, fester und belastbarer bei erhöhten Temperaturen. Seit sechs Jahrzehnten zählt PP zu den erfolgreichen Standard-Kunststoffen. PP ist geruchlos, gegen viele Säuren, Laugen, Fette und Lösungsmittel resistent, daher auch für Verpackungen der Lebensmittel- und pharmazeutischen Industrie gut geeignet. Dehnung und dynamische Belastungen verträgt PP recht gut; nicht jedoch Kälte (hier ist PE im Vorteil) und übermäßige Witterungseinflüsse. Unterschiedliche Bedingungen bei der Polymerisation von PP bringen eine große Variantenvielfalt hervor: Schmelzpunkt, Formbeständigkeit, Sprödigkeit und Härte des Materials lassen sich einstellen: CPP, OPP und BOPP heißen einige Ausformungen. Grundsätzlich können PP-Kunststoffe sehr gut recycelt werden; auch widerstehen sie Feuchtigkeit (gute Barriere-Eigenschaft).
Aus dem DE-PACK-Angebot für PP-Verpackungen sei beispielsweise eine Tiefziehschale aus Polypropylen erwähnt, die zur Aufbewahrung medizinischer Pflaster eingesetzt wird. Das vollständige Sortiment sehen Sie hier.

Polystyrol (PS) ...

... ist - im Gegensatz zur geschäumten Form (EPS, Styropor(r)) - ein durchsichtiger Kunststoff von hoher Brillanz und Dimensionsstabilität. Nach PE, PP und PVC rangiert PS etwa auf dem vierten Platz unter den Verpackungskunststoffen. Hohe Steifigkeit, mittlere Festigkeit und Härte, aber nur eine geringe Widerstandsfähigkeit bei plötzlich einwirkenden Schlägen, kennzeichnet PS-Kunststoff. Hinzu kommen Eigenschaften wie Säuren- und Laugen-Beständigkeit (sofern deren Konzentration nicht übermäßig hoch ist), Widerstandsfähigkeit gegenüber Ölen und Fetten und elektrische Isolation. Witterungseinflüsse und Spannung verträgt PS weniger: Hier neigt der Kunststoff leicht zu Rissen. Als Beispiel aus dem DE-PACK-Angebot für den vorteilhaften Einsatz einer PS-Verpackung sei eine Trägerschale aus transparentem Festkunststoff genannt, die - speziell maßgefertigt - Teile für den Geräte- bzw. Maschinenbau aufnehmen kann. Das vollständige Sortiment sehen Sie hier.

Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) ...

... ist ein Copolymerisat, das aus den drei Grundstoffen besteht, die im Namen genannt werden. Während PS-Kunststoffe eine geringe Schlagzähigkeit haben, gelten ABS-Kunststoffe als schlagfest. Der opake oder transparente Kunststoff glänzt, weil die Oberflächenstruktur optimal ist. Alterungsprozesse, Wärme, Säuren und Laugen - sie alle machen ABS-Kunststoff wenig aus. Verpackungen halten die Form und Festigkeit. Die Härte und die Steifigkeit von ABS-Verpackungen sind am ehesten mit Polykarbonat-Erzeugnissen (PC) zu vergleichen.
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Polykarbonat (PC) ...

... ist ein sehr klarer und sehr lichtdurchlässiger Kunststoff von hoher Festigkeit, Härte, Steifigkeit, ja sogar Widerstandsfähigkeit bei Schlägen. Wie fast alle Kunststoff widersteht auch Polykarbonat bestimmten Säuren, Salz-Lösungen, Oxidationsmitteln und Wasser, nicht jedoch UV-Strahlung, die den Kunststoff schnell vergilben und verspröden lässt. Der Erfolg von PC-Kunststoffen ist, dass sie hart im Nehmen sind.
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Polyamide (PA) ...

... sind opake (also undurchsichtige) bis transparente Kunststoffe von hoher Brillanz, die insbesondere einen sehr geringen Abrieb und Verschleiß zeigen. Plötzlichen Kräften widersteht PA-Kunststoff, da er zugleich zäh, fest und eher steif ist. PA zeigt kaum Reaktion mit Kontaktstoffen, ausgenommen mit starken Säuren. PA-Kunststoffe können speziell für Verpackungen gerüstet werden, die Licht und Witterung ausgesetzt sind; sie behalten folglich ihre Robustheit und bleiben stabil. Auch unter Spannung neigt PA-Kunststoff kaum zu Rissen. Weil PA-Kunststoff die höchste Zugfestigkeit unter den Kunststoffen aufweist, können daraus die beliebten Strechfolien produziert werden. Weich- und Verbundfolien-Lösungen, etwa mit PE kombiniert, taugen beispielsweise als dünnwandige Folien für die Vakuum-Verpackung von Lebensmitteln. Hervorzuheben sind die ausgezeichneten Barriere-Eigenschaften von PA (gegenüber Sauerstoff und Feuchtigkeit).
Ein Beispiel aus dem DE-PACK-Angebot für PA-Verpackungen sind Vakuumbeutel. Das vollständige Sortiment sehen Sie hier.

Polyvinylchlorid (PVC) ...

... ist als Hart-PVC ein fester und spröder, gering formbarer Kunststoff, der dennoch bis heute beispielsweise in der Pharmazie (wie zum Beispiel für Tabletten-Verpackungen, Blister, Trays) und in der Lebensmittelbranche für feste Behälter (wie zum Beispiel Kunststoff-Inlays für Pralinen) verwendet wird. Weich-PVC enthält Weichmacher und andere Stoffe, um den Kunststoff geschmeidiger zu machen und die Schlagzähigkeit zu erhöhen. PVC-Kunststoffe sind sehr langlebig, damit aber nur wenig für Recycling-Vorhaben geeignet.
Ein Beispiel aus dem DE-PACK-Angebot für PVC-Verpackungen sind Blisterverpackungen für pharmazeutische Ampullen oder Tabletten. Das vollständige Sortiment sehen Sie hier.

Polyethylenterephthalat (PET) ...

... ist ein Kunststoff, der vor allem für dünnwandige blasgeformte Einwegflaschen und dickwandige Mehrwegflaschenverwendet wird. Fest und steif ist der Kunststoff an sich, doch haben dünnwandige Verpackungen daraus (so auch Einwegflaschen) nur eine geringe Schlagzähigkeit. Auch Laugen, heißes Wasser und hohe Temperaturen machen vor allem dem dünnwandigen Erzeugnis zu schaffen. Öle, Fette und Alkohole sind unbedenklicher, wie auch Kohlensäure bei Getränken. Gleichzeitig bildet PET eine ausreichende Sauerstoffbarriere gegen raschen Verderb. Glasklare Transparenz und Glanz sind kennzeichnend für PET-Verpackungen. Die hochwertige Optik findet nicht nur bei Flaschen ihren Einsatz, sondern auch bei anderen Verpackungen, die sehr leicht, aber ästhetisch, insbesondere auch die Transportkosten gering halten sollen. Auch jenseits der bekannten Flaschenform erweisen sich PET-Verpackungen als ausgesprochen stabil und bruchsicher, zu 100 Prozent recyclingfähig.

Polymilchsäure- / Polyactid-Kunstoffe (PLA) ...

... sind für viele Anwendungen die biologisch alternative Verpackung. Milchsäure, die polymerisiert (also zu Ketten verbunden) wird, formt Biokunststoffe, die in den Eigenschaften mit gängigen Thermoplasten vergleichbar sind, abhängig auch davon, ob man zum Beispiel rechts- oder linksdrehende Milchsäure verwendet bzw. Copolymere in den Entstehungsvorgang einbringt. PLA-Kunststoffe erkennt man daran, dass sie knistern (- deutlich wahrnehmbarer als bei vergleichbaren Kunststoff-Erzeugnissen). Dafür sind sie industriell sehr gut verarbeitungsfähig und klar. Oft ersetzen zum Beispiel Tiefzieh-Produkte wie PLA-Schalen herkömmliche Kunststofffolien (etwa bei der Verpackung von Lebensmitteln). PLA-Verpackungen können zudem kompostiert werden.
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Keine eigene Kunststoffart, aber wichtig für die Herstellung ...

... von Verpackungsalternativen, die insbesondere Vollpappe- und Wellpappe-Bauarten ersetzen können, sind Hohlkammerplatten (HKP). In der Regel sind Hohlkammerplatten aus Kunststoff dünnwandig produziert, sehr leicht, dabei aber von einer hohen Festigkeit, die Verpackungen aus Pappe deutlich übertrifft. Temperatur, Feuchtigkeit und Chemikalien machen HKP-Verpackungen wenig aus; Abrieb und Staub, die bei Papp-Verpackungen anfallen, spielen hier keine Rolle. Daher können die HKP-Verpackungen durchaus als Mehrweglösung eingeführt werden, umweltfreundliche Lebenszyklen durchlaufen - und am Ende vollständig recycelt werden. Das Gliedern, Absichern und Aufbewahren von Produkten ist dank HKP-Verpackungen ganz einfach: Von der Sonderanfertigung bis zum Leichtladungsträger (etwa um Schaumstoff-Inlays ergänzt) ist (fast) alles möglich, was effizient hinsichtlich Kosten und Nutzen wirkt. Stabilisierend fungieren auch HKP-Gefache (Beispiel: PP-Gefache, die mehrfach verwendbar sind, gefaltet und etwa mit Vlies überzogen sein können), HKP-Stapelboxen, HKP-Falt- und Transportboxen, Zwischenlagen aus Hohlkammerplatten (Beispiel: Polypropylen-HKP mit verschiedenen Stärken, Grammaturen und in unterschiedlichen Maßen, ja sogar Farbvarianten) und andere HKP-Lösungen mehr.
Beispiele aus dem DE-PACK-Angebot für HKP-Verpackungen sind HKP-Trays und -Gitterfacheinsätze, die vor allem in der Automotive-Branche gern verwendet werden. In der Medizin sind HKP-Werkstückträger gefragt, die etwa chirurgische Instrumente (so auch chirurgische Scheren) aufnehmen.  HKP-Verpackungen nützen daher vielen Branchen. Das vollständige Sortiment sehen Sie hier.

DE-PACK bietet eine Vielzahl von Verpackungslösungen, die auf Kunststoffen basieren:

Tiefzieh-Verpackungen stapeln tief und gewinnen hoch

Das Besondere an Tiefzieh-Verpackungen ist, dass sie aus einer Ober- und Unterfolie bestehen. In speziellen Maschinen wird die untere Folie durch Wärme verformt und tiefgezogen (Thermoforming); auch ist die Formung im Vakuum möglich. Daraus resultieren Verpackungsformen, die sehr variabel und eigens an die jeweiligen Produkte angepasst sind. Weil die Tiefziehverpackungen den Konturen von Produkten exakt folgen und diese aufnehmen (Stichwort: Konturtreue), sind Tiefziehverpackungen beispielsweise für Medizinprodukte (Beispiel: PP-Aufbewahrungs- und Tiefziehschale für medizinische Pflaster) und Pharmazeutika im Einsatz. Ebenso lassen sich damit große Serien kleiner Erzeugnisse verpacken - wie zum Beispiel elektronische Bauteile. Die optimale Raumausnutzung von Tiefzieh-Verpackungen führt dazu, dass diese sicher befördert werden können; zugleich eignen sich die Verpackungen auch für weitere industrielle Produktionsprozesse. Tiefziehtrays können Bauteile beispielsweise der automatischen Verwendung durch computergesteuerte Greifer andienen.

Stapelbare Werkstückträger (mit einer optimalen Ausnutzung von Lager- und Transportkapazitäten, Maßhaltigkeit und Formtreue) und konturgetreu geformte Ladungsträger (- bequem, leicht und vorhandenen Raum nutzend -) aus Tiefziehkunststoffen bereichern Branchen wie zum Beispiel den Automobil- und Flugzeugbau, die Antriebs- und Motortechnik, die Elektronik, die Messtechnik und Regeltechnik sowie die Medizin und Medizintechnik. Darüber hinaus sind Tiefziehverpackungen vor allem als Einsätze in Behältern und Koffern geschätzt, da sie den Konturen von Teilen und Produkten besonders gut entsprechen und so eine stets stabile Lagerform bieten. Ob fertiges Tiefzieh-Konstrukt - oder Komponenten aus Kunststoff, die den späteren "Zusammenbau" von Verpackungen aus unterschiedlichen Werkstoffen bzw. Kunststoffen unterstützen: DE-PACK hat die effizienten Lösungen für Einweg- und Mehrweg-Tiefziehverpackungen, die in Form, Farbe und Wandstärke den jeweiligen Verwendungszwecken perfekt entsprechen.

HKP-Verpackungen erleichtern Stabilität und Mehrweg

Verpackungen aus Kunststoff-Hohlkammerplatten (HKP) sind äußerst robust und beständig gegen Lösungsmittel, Fette und Öle. Schon dies ist ein deutlicher Vorteil gegenüber vielen Verpackungslösungen aus Wellpappe oder Vollpappe. Da die Verpackungen aus HKP generell abriebfest und staubarm sind, zudem auch mit einem ESD-Antistatik- oder VCI-Korrosionsschutz ausgerüstet werden können, eignen sie sich nicht nur für allerlei empfindliche Produkte aus diversen Branchen (zum Beispiel: Automobil- und Maschinenbau, Medizin und Medizintechnik), sondern sehr gut als Mehrweglösung. HKP (etwa aus Polykarbonat oder Polypropylen) können sogar bedruckt bzw. farblich eingefärbt geliefert werden.

Doch was sind Hohlkammerplatten eigentlich? Im Grunde sind es sehr einfache, aber auch sehr stabile Packstoffe, um hochwertige Verpackungen zu konstruieren: Decklagen aus Kunststoff sind durch senkrechte Stege so verbunden, dass die daraus resultierenden Platten sehr leicht zu verarbeiten, zu falzen und zu knicken sind; werden die Platten gerillt, kann auch quer zum Steg gefalzt werden. So ergeben sich vielfältige Verpackungslösungen - wie DE-PACK sie bietet: Stabelbare HKP-Boxen zum Beispiel (etwa als Automotive-Verpackungslösung), mit und ohne Griffe - oder ausgerüstet mit HKP-Gefachen zur Wabenbox. HKP-Behälter in diversen Größen, etwa für die Luft- und Raumfahrt, mit Auflage- oder Scharnierdeckeln, solo oder mit Gefache, zugeschnitten für die standardisierten Europaletten. HKP-Schachteln, auch als gut stapelbare Faltschachteln erhältlich, schützen zum Beispiel elektronische Bauteile oder Geräte der Messtechnik. Hohlkammerplatten können zudem, etwa mit Schaumstoffen, zu maßgefertigten Ladungsträgern kombiniert werden.Schaumtrays sind weitere von DE-PACK offerierte Möglichkeiten, darüber hinaus Zuschnitte und HKP-Gefache. Wie gesagt: Die Vorteile von HKP-Verpackungen sind immens, weil sie so widerstandsfähig, zugleich aber auch leicht - und bequem in der Handhabung - sind.

Gefache halten und sichern selbst kleinste Teile

HKP-Trenner sichern die Stabilität in Verpackungen, etwa durch Ausbildung einer vorteilhaften Wabenstruktur (HKP-Wabenbox), die gerade elektronische Bauteile und sensible Teile der Automobil-Industrie schnell und sicher schützt. Die luftige Konstruktion von Hohlkammerplatten sorgt dafür, dass diese einwirkende Energien abfedern kann. Der wesentliche Vorteil der HKP-Separatoren aber besteht darin, dass sie auch bei einem mehrfachen Einsatz leicht und widerstandsfähig bleiben, ohne Abrieb, sichtbaren Verschleiß oder Staub, der etwa elektronischen Komponenten zu schaffen macht.
DE-PACK-Gefache aus Kunststoff-HKP - oder aus geeigneten Kunststoffen ohne Plattenbauweise - können lose geliefertwerden, reversibel oder dauerhaft gesteckt, aber auch verschweißt. Die Gefache eignen sich für viele Lager- und Transportzwecke und haben ihren Nutzen zum Beispiel in der Medizin und im Automobil-Bau (Beispiel: Steggefache aus HKP, die für VDA-KLT entwickelt wurden).  Dass die meisten Trenner sehr gut recycelbar sind, versteht sich von selbst.

Kleinladungsträger (KLT) sind große Förderer der Industrie

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) gilt als "Erfinder" eines genormten Systems von Kleinladungsträgern (KLT), die seither die vielfach automatisierten Prozesse in der Lagerung und Fertigung unterschiedlicher Branchen revolutionieren. Ein Leitgedanke löste den Impuls aus: Wie lassen sich Kosten in der Industrie durch standardisierte Verpackungen reduzieren? Die Antworten gibt es von DE-PACK in zahlreichen Varianten! Kunststoff-KLT sind für Kanbansysteme und für die automatisierte innerbetriebliche Logistik von Unternehmen bestens geeignet, alsounerlässliche Partner in der optimierten Liefer- und Wertschöpfungskette (effizientes Supply Chain Management). Die Kunststoff-Mehrwegbehälter schonen Ressourcen, die Verbund-Stapelung (R-KLT) ist heute sogar weltweit kompatibel. C-KLT-Behälter aus Polypropylen gelten als robuste Prototypen für weitere effiziente Varianten wie R-KLT (verringertes Eigengewicht, Erhöhung des Volumens), auch als ESD-Lösung im Angebot (Beispiel: KLT mit Schaumgefache für den Automobilbau) - und RL-KLT (nochmals reduziertes Eigengewicht bei höherem Füllvolumen), ebenfalls als ESD-Variante etwa für empfindliche Sensorik und Elektronik begehrt (Beispiel: KLT mit Schaumstoffinlay für Mess- und Regeltechnik). Falt-, nest- und stapelbare Varianten sind auf dem Markt. Einen guten Überblick gibt das Experten-Team von DE-PACK!

Kunststoff-Behälter bilden (fast) das Maß aller Dinge

Kunststoffe sind praktische Werkstoffe, die für Variantenreichtum bei Verpackungen sorgen. Deshalb sind heute Behälter aus unterschiedlichen Materialien, aber auch in nahezu ungezählten Formen und Kombinationen verfügbar. DE-BASIC umfasst zum Beispiel alle Kunststoff-Behälter, die vorzugsweise für Lager- und Transportzwecke eingesetzt werden, im Einweg- und Mehrwegsytem. DE-LINE Kunststoff-Behälter eignen sich auch hervorragend für automatisiertes Fördern. Bedarfsgerechte Böden (einfach oder verstärkt), Konstruktionen mit und ohne Deckel, Bauweisen mit ergänzenden Gefachen oder Einlagen (Beispiel: DE-BASIC Behälter mit PU-Schaum- bzw. Schaum-Stanz-Einlagen oder anderen Schaumstoff-Inlays bzw. Schaumstoff-Gefachen), vor allem eine nahezu unerschöpfliche Größen-, Formen- und Farbvielfalt kennzeichnen die Angebote DE-BASIC und DE-LINE. Die Kunststoff-Behälter können sogar bedruckt und beispielsweise mit Firmenlogo versehen werden. Gemeinsam ist ihnen, dass sie stapelfähig sind - und so sehr viel Stauraum selbst auf engster Lagerfläche ermöglichen. Hygiene-Vorschriften in der Medizin- oder Lebensmittelbranche? Kein Problem! DE-PACK hat die passende Lösung. Antistatik-Schutz von elektronischen Produkten? Auch das ist möglich! DE-PACK hat Kunststoff-Behälter mit antistatischer ESD-Ausrüstung im Sortiment. Verpackungen aus Kunststoff sind standardisiert und maßgefertigt erhältlich.

Kunststoffpaletten erheben sich zum höchsten Gut

Allgemein haben Kunststoffpaletten einige Vorzüge: Sie sind sehr widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen, Viren und Bakterien (z. B. keine Feuchtigkeitsaufnahme - und damit teure Erhöhung des Transportgewichtes; Hygiene-Vorteil, etwa in der Medizintechnik und Pharmazie), stark belastbar - und bleiben in der Form stabil. Die Form der Kunststoffpaletten kann besonders angepasst sein und veredelt werden, etwa durch spezielle Antirutschkanten, die mit anderen Werkstoffen nicht so einfach zu realisieren sind. Darüber hinaus sind die Einweg-Kunststoffpaletten von DE-PACK auch nestbar, also für mannigfaltige Versandvorgänge - vor allem aber für leichte Güter - bestens gerüstet (Mehrweglösungen sind für schwere Güter empfehlenswert). Maschinenbau, Automobilbau und die Branche der Antriebs- und Motortechnik profitiert von solchen leichten, zudem abrieb- und staubfreien, Lösungen. Die Einwegpalette, jederzeit standfest auf den Füßen, ist zudem zu 100 Prozent recyclingfähig.

Mehr Sicherheit, mehr Kostenersparnis und mehr Komfort gewährleisten die Mehrweg-Kunststoffpaletten von DE-PACK, die mit drei Kufen auf dem Boden aufliegen, also auch sehr gut im Hochregal-Lager - und vor allem für schwere Lasten - genutzt werden können (Einwegpaletten sind hierfür nicht geeignet). Von BASIC bis PRO: Kunststoffpaletten von DE-PACK sind für die Lagerung und den Transport von Gütern aller Art hervorragend geeignet, hygienisch (keine Angriffsfläche für Viren, Bakterien), leicht, bequem im Handling, einfach zu reinigen (Hygiene-Vorteil in der Medizintechnik und Pharmazie) - und insbesondere sehr langlebig. Trotz ihrer ausgeprägten "Leichtigkeit" bleiben die praktischen Paletten aus Kunststoff in jeder Lage stabil und zuverlässig. Zusätzliche Antirutschkanten erhöhen die Sicherheit. Kunststoffpaletten ermöglichen hohe statische Traglasten, weil Gitter und Streben verstärkend eingesetzt sind. Die bewährten Paletten aus Kunststoff haben eine deutlich höhere Umlaufdauer, vergleicht man sie mit Varianten aus Holz, auch müssen diese im Mehrwegsystem nicht immer wieder repariert oder erst noch mit desinfizierenden Wirkstoffen gegen Keime ausgerüstet werden.