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Geschrieben von Frank Pfabigan am Di., 21.11.2017 - 17:39

Wissenswertes über Packstoffe / Werkstoffe von DE-PACK

Packstoffe resultieren aus Werkstoffen. Start für prima Verpackungen.
Alle Varianten- und Form-Vielfalt von Verpackungen geht auf Packstoffe zurück, die ihren spezifischen Charakter aus Werkstoffen gewinnen!

Zu den Packstoffen zählen Packmittel und Packhilfsmittel, die wiederum aus ganz unterschiedlichen Werkstoffen (oder sogar aus daraus resultierenden Verbundlösungen) hergestellt werden. "Packstoff" ist quasi die Erweiterung des Begriffes "Werkstoff". Denn Packstoffe können beispielsweise Papier, Karton und Vollpappe bzw. Wellpappe sein - allesamt basierend auf dem Werkstoff Holz.

Wir von DE-Pack möchten uns erlauben, Sie über die unterschiedlichen Materialen zu informieren

So viele Packstoffe es gibt - beispielsweise aus Holz, Kunststoff, Metall, Gummi, Textilfaserstoff, Kork oder Keramik, um einige zu nennen - so wenig ist die Angabe des Materials alleine hilfreich, um eine Entscheidung zu fällen, ob ein Packstoff für ein Packgut geeignet ist oder nicht. Denn die Packstoffe lassen sich weiter differenzieren und nach bestimmten Kriterien einordnen. Kunststoffe etwa sind als Hart- und Weichkunststoffe auf dem Markt, die aber ganz unterschiedliche Eigenschaften zeigen. Papiere, Kartons und Pappen zeichnen sich durch eine unterschiedliche Festigkeit aus, die über Widerstandskraft und Strapazierfähigkeit entscheidet. Schon die "Bauart" von Wellpappen kann beeinflussen, wie sich der Packstoff später verhält: Gewicht, Dicke des Materials, die Wellen-Ausformung, die Zahl verleimter Schichten und viele Kriterien mehr legen diese Eigenschaften fest. Ein Karton ist also nicht wie der andere, eine Kunststoff-Box nicht gleich einer beliebig weiteren. Selbst Hölzer als Werkstoffe sind nach Arten, nach ihrer Dichte und nach ihrer Härte zu differenzieren, was sich unmittelbar auf die Gebrauchsfertigkeit und den Nutzen des jeweiligen Packgutes auswirkt.

In diesem Dickicht aus Grundlegendem, das es bei der Produktion und der Verwendung von Packstoffen / Werkstoffen zu beachten gilt, helfen nur Experten (von DE-PACK zum Beispiel). Um logistische Prozesse fließend zu gestalten, wirtschaftlich tragfähig zu gestalten - und bestmögliche Ergebnisse bei Herstellung, Transport und Lagerung von Gütern und Waren zu erzielen, behalten wir für Sie alle wichtigen Belange im Blick. Denn ein Packstoff definiert sich niemals nur nach dem Material (Werkstoff), sondern nach weiteren Spezifikationen. Nur einige Beispiele:

Aus dem Werkstoff Holz [...]

[...] werden Transport-Kisten für sperrige und schwere Güter hergestellt (so zum Beispiel sehr stapelfähige Lösungen aus dem DE-CasePack-Angebot); alternativ aus dem Packstoff Pressspan (Verbundplatten aus Holzresten und Klebstoffen). Holzwolle fungiert als Füllmittel in Kartons und Kisten. Unzählige Schachtel- und Karton-Varianten aus Holzerzeugnissen - das sind Papiere, Kartons und Pappen - sind auf dem Markt, die aus Frischholz oder Recyclingmaterial hergestellt werden. Für Holz-Produkte gilt allerdings, dass sie sensibel auf Feuchtigkeit reagieren. Nicht für jedes Packgut ist Holz also die richtige Wahl.

Ob Einweg- oder Mehrwegverpackung aus Pappen bzw. Kartonage:

DE-PACK bietet standardisierte Verpackungen (etwa Faltschachteln, Stanzverpackungen, Zuschnitte mit und ohne Kunststoff-Beschichtung, Aufreißboxen, Versandboxen und Palettenbehälter) sowie konstruktive Individuallösungen an.Viele Verpackungen können in unterschiedlichen Verfahren (Offset-, Flexo- oder Digitaldruck) gestaltet oder für spezielle Zwecke (ESD, VCI) verwendet werden. Allein die Auswahl des Basismaterials hat Auswirkungen auf die Verwendung und die Kosten. Ebenfalls gängige Erzeugnisse sind stabilisierende Zuschnitte, aber auch ein- oder mehrlagige Papiere (Einschlag- oder Füllmaterial).

Kunststoffe sind [...]

[...] die Mitbegründer des modernen Packagings , weil sie besonders formbar sind, auch sehr individuelle Verpackungslösungen zulassen (Beispiele: Lager- und Transportbehälter der DE-BASIC- und DE-LINE-Angebote). Doch zu differenzieren ist, dass es harte und weiche Kunststoffe gibt, ja sogar kompostierbare Biokunststoffe. Schaumstoffe nehmen nochmals eine Sonderstellung ein, weil hier die Verwendungsmöglichkeiten wiederum andere sind. Jeder Kunststoff reagiert ganz eigen auf die Umwelt, die Lager- und Transportbedingungen. Manche sind als Einwegverpackung geeignet (Beispiel: einige Kunststoffpaletten), andere taugen zum Mehrwegsystem (DE-PACK-Beispiele: Kleinladungsträger aus Kunststoff; Euro-Norm-Paletten aus Kunststoff und Paletten zum weltweiten Einsatz).

Biokunststoffe sind [...]

[...] zwar biologisch abbaubar, aber aufwendig zu polymerisieren, was die Kosten beeinflusst. Ob und wie Kunststoffe formbar, zuschneidbar oder zu individuellen Lösungen zu entwickeln sind, vermögen nur Experten zu sagen. Für Gefahrgüter empfehlen sich darüber hinaus Lösungen von DE-DangerPack, die den offiziellen Erfordernissen an die jeweilige Gefahrgutklasse entsprechen.

Metall ist [...]

[...] von Natur aus ein sehr robuster und widerstandsfähiger Werkstoff mit einem relativ hohen Eigengewicht (ausgenommen dünnwandige Folien). Ist also eine Metall-Verpackung oder ein entsprechendes Packhilfsmittel aus Metall dem meist leichteren Kunststoff vorzuziehen? Experten von DE-PACK wissen die Antwort.

Stahl, Weißblech (Beispiel: Dosen), Feinblech, Edelstahl oder Aluminium - die Eigenschaften sind andere, wie auch die Möglichkeiten, um diese Werkstoffe zu Packstoffen (Packmitteln und Packhilfsmitteln) zu entwickeln und zu formen. Einige DE-SteelPack-Verpackungen sind z. B. dafür ausgelegt, Bauteile zu transportieren, die gesondert gesichert werden müssen und deshalb hohe Anforderungen an die Verpackung stellen (etwa bezüglich des Gewichtes, der Nutzlast und der Handhabung in der Gesamtlogistik). Alltägliche Herausforderungen, die DE-PACK durch hochwertige Verpackungen meistert, bereichern zum Beispiel die Automobilindustrie (exemplarisch: Automotive SLT - Sonderladungsträger), die Baubranche (exemplarisch: Stapelrahmen) und den Maschinenbau (exemplarisch: Stahlflachpaletten). DE-SteelPack-Lösungen sind langlebig, stapelbar und gewährleisten eine hohe Verpackungsdichte. Für Gefahrgüter empfehlen sich darüber hinaus Lösungen von DE-DangerPack, die den offiziellen Erfordernissen an die jeweilige Gefahrgutklasse entsprechen.